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Die 9 Hindernisse im Yoga: Wie sie unsere Praxis und unser Leben beeinflussen

Willkommen auf meiner Reise durch die Tiefen des Yoga! Als langjährige Yogalehrerin und Praktizierende habe ich die einzigartige Wirkung des Yoga am eigenen Leib erfahren. Doch der Weg war nicht immer leicht. Ich bin auf viele der Hindernisse im Yoga gestoßen, von denen Patanjali in seinen Yoga-Sutras spricht. Von der Überwindung von Krankheit und Trägheit bis hin zum Kampf mit inneren Zweifeln – ich habe sie alle erlebt. Doch genau diese Herausforderungen haben mir die wertvolle Hilfestellungen im Leben gegeben.

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In diesem Beitrag möchte ich nicht nur diese Hindernisse mit euch teilen, sondern auch praktische Tipps geben, wie man sie überwinden kann. Diese sind nicht nur das Ergebnis meiner persönlichen Erfahrungen, sondern auch von dem, was ich im Laufe der Jahre von meinen Teilnehmer:innen gelernt habe.

Lasst uns gemeinsam diese Hindernisse erkunden und Wege finden, wie wir sie auf unserer eigenen Yogareise überwinden können.


Die Neun Wegeblocker: Patanjalis Hindernisse im Überblick


  1. Vyadhi (Krankheit): Physische Beschwerden, die die Praxis beeinträchtigen.

  2. Styana (Trägheit): Mangel an Motivation.

  3. Samshaya (Zweifel): Selbstzweifel und Unsicherheit.

  4. Pramada (Nachlässigkeit): Mangelnde Achtsamkeit.

  5. Alasya (Faulheit): Physische und mentale Trägheit.

  6. Avirati (Sinnesüberfluss): Exzessive Bindung an sinnliche Genüsse.

  7. Bhrantidarshana (Fehlwahrnehmung): Falsches Verständnis oder Illusion.

  8. Alabdhabhumikatva (mangelnder Fortschritt): Gefühl der Stagnation.

  9. Anavasthitatva (Instabilität): Unfähigkeit, bestehenden Fortschritt beizubehalten.


Alltägliche Stolpersteine: Yoga-Hindernisse im Realitätscheck


Nehmen wir 'Styana', die Trägheit, als Beispiel. Im Alltag manifestiert sich dies oft in der Unfähigkeit, uns für Aktivitäten wie Fitness oder sogar kleinere Aufgaben zu motivieren. Es fühlt sich an, als würden uns unsichtbare Ketten zurückhalten. Dieses Gefühl kennen viele von uns, sei es bei der Arbeit, beim Lernen oder sogar beim Verfolgen unserer Hobbys.


„Ein Körper in Ruhe bleibt in Ruhe, ein Körper in Bewegung bleibt in Bewegung. Überwinde deine innere Trägheit, setze dich in Bewegung und erlebe, wie der Fluss des Yoga deine Energie und dein Wohlbefinden steigert." – Inspiriert von Isaac Newton

Auf der Matte: Wenn Hindernisse Grüße senden


Betrachten wir 'Samshaya', den Zweifel. Auf der Yogamatte kann dies bedeuten, dass wir unsere Fähigkeiten in Frage stellen, uns nicht vollständig auf die Übungen einlassen oder Angst haben, neue Asanas auszuprobieren. Diese Selbstzweifel können unsere Praxis hemmen und uns daran hindern, unser volles Potential zu entfalten.


Hürden überwinden: Yoga als Schlüssel zur Balance


Beginnen wir mit 'Vyadhi', der Krankheit. In der Yoga-Philosophie wird gelehrt, dass es wichtig ist, auf unseren Körper zu hören und uns selbst Zeit zur Heilung zu geben. In unserer hektischen Welt neigen wir oft dazu, uns zu überfordern und ignorieren die Signale unseres Körpers.


Meine Reise: Hindernisse als Lehrmeister


Meine persönliche Reise durch die Hindernisse des Yoga hat mir gezeigt, wie eng unsere mentale, emotionale und physische Gesundheit miteinander verflochten sind. Jedes Hindernis, das wir überwinden, ist ein Schritt näher zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben. Ich habe gelernt, dass diese Hindernisse nicht nur Herausforderungen sind, sondern auch Chancen.


Mach Mit: Teile Deine Geschichte


Ich lade euch herzlich ein, eure eigenen Erfahrungen mit den Hindernissen im Yoga zu teilen. Welche Hindernisse habt ihr auf eurem Weg erlebt und wie seid ihr damit umgegangen? Eure Geschichten können anderen auf ihrem Weg helfen. Lasst uns gemeinsam lernen und wachsen!

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